Klappentext:
„Nachdem Hanna mit ihren magischen Bären schon manches Abenteuer, für die sie auch in die Vergangenheit reisen musste, bestanden hat, ging ihr letztes Abenteuer nicht so gut aus.
„Nachdem Hanna mit ihren magischen Bären schon manches Abenteuer, für die sie auch in die Vergangenheit reisen musste, bestanden hat, ging ihr letztes Abenteuer nicht so gut aus.
Um
Luisa, dem Sternenkind, wieder zurück in ihren eigenen Körper zu
helfen, spendete Hanna viel von ihrer Lebensenergie. Sie verlor das
Bewusstsein und wachte erst im Krankenhaus wieder auf. Zu neuen Kräften
gekommen, erwartet sie nun ihre größte Herausforderung. Sie muss den
dritten Bären finden und befreien.
In uralten Schriftrollen
stand etwas über ein magisches Buch. Dieses ist der Schlüssel zum
Geheimnis der magischen Bären. Doch das Buch wurde von ihren Feinden
gestohlen. Hanna muss wieder in die Vergangenheit reisen, um zu erfahren
wo es sich befindet. Viele Rätsel warten auf sie, die sie mit Hilfe
ihrer Freunde zu lösen versucht.
Gelingt es ihnen rechtzeitig das Buch zu finden und den Zauber zu brechen?“
Kapitel 2 „HANNAS REISE IN DIE ZUKUNFT“
Hanna
wurde schwindlig, sie rieb sich die Augen, wie lange hatte sie wohl geschlafen?
Wo war sie? War sie überhaupt wach?
Erstaunt
schaute sie sich um. Sie saß nicht mehr auf ihrem Sofa, und wie ihr Zuhause sah
es schon gar nicht aus.
Erschrocken
griff sie unter ihrem Pulli, ihr Bär war da. Erleichert fuhr sie sich mit der
Hand durch ihr Haar. Mit ihrem Bären konnte ihr nicht viel passieren.
Sie
schaute sich genauer um, dann stand sie auf und ging ein paar Schritte.
Irgendwie war sie draußen und doch wieder nicht.
Ein
riesiger Raum, unendlich weit, oben konnte man durch ein Glasdach den Himmel
sehen. Vogelgezwitscher erfüllte die Luft und wenn sie nicht ab und zu einen
eisigen Wind, der durch alle Glieder fuhr, spüren würde, es wäre ein Ort zum
Wohlfühlen.
„Wo
bin ich?“ Hanna fragte ihren persönlichen dienstbaren Geist. „Hmm, alles ging
so schnell, ich muss mich erst selber einmal umschauen. So etwas ist mir noch
nie passiert.“
Das
hörte sich gar nicht gut an.
Schon
wieder ein Windstoß, diesmal eisiger und stärker als die bisherigen. Hanna
umarmte im Reflex einen Baum.
„Mist!“
abrupt hörte der Wind auf. Vor Hanna stand ein Junge der dem Aussehen nach
nicht älter als 6 Jahre sein konnte. „Nun wären wir fast zusammengestoßen,
entschuldige, ich muss noch üben.“
„Wer
bist du und wo bin ich hier?“ Der Junge schaute Hanna misstrauisch an. „Wer
bist du und warum bist du hier, wenn du noch nicht einmal weißt wo du bist?“
„Das
ist eine gute Frage, kneif mich doch mal, vielleicht schlafe ich ja noch und
das hier ist nur ein Traum.“ „Ein Traum! Ich war noch nie in einem Traum, was
ist das?“
„Jeder
weiß doch was ein Traum ist, warum du nicht. Jetzt erzähl mir einmal wo ich
bin!“ „Na, hier.“ „Oh, komm, du bist doch nicht dumm, du kannst mir doch den
Namen dieses Ortes nennen.“
„Na
gut, wir sind hier in Alsstadt, so, jetzt weiß du es.“ Der Junge verdrehte die
Augen und sah sie trotzig an. „Nein, das kann nicht sein, Alsstadt ist meine
Heimatstadt, da kenne ich mich aus, diesen Ort habe ich noch nie gesehen.“
„Dann
glaub doch was du willst, ich übe jetzt das Flitzgleiten weiter.“ Er drehte
sich auf dem Absatz um. Hanna spürte wieder so etwas wie einen Sog, und weg war
er. – Jetzt hat er mich gar nicht gekniffen, das war alles was Hanna dachte, so
baff war sie.
Das
musste ein Traum sein, was sonst, hier konnte unmöglich Alsstadt sein. „Doch,
der Junge hat nicht gelogen, wir sind wirklich in Alsstadt – nur, in der
Zukunft!“ Der dienstbare Geist meldete sich wieder.
„Irgendetwas
hat uns hierher katapultiert. Ich weiß nicht, wie das passieren konnte. Gut das
ich gerade bei dir war als das passierte.
In
Hannas Kopf tobte ein Vulkan, so sah die Zukunft aus? Was sollte sie hier? Wie
konnte sie zurück? Bisher landete sie bei ihren Zeitreisen immer in der
Vergangenheit. Hatte es mit dem dritten Bären zu tun?
Ihr
war schon lange klar, dass ihr Bär der Bär der Vergangenheit war, der zweite
der Bär der Gegenwart, also musste der dritte Bär der Bär der Zukunft sein.
War
das ein erster Schritt den dritten Bären zu finden?
Ratlos
schaute sie sich um, hier sah es aus wie in einem riesigen Gewächshaus. Kein
Haus weit und breit. Es hilft nichts, ich muss mich auf den Weg machen,
Menschen finden und versuchen, so viel wie möglich über diesen Ort und diese
Zeit zu erfahren.
Wahllos
zog sie los, sie hatte keine Ahnung welche Richtung sie einschlagen sollte,
also, immer der Nase nach. Der Weg schien kein Ende zu nehmen. Hanna wusste
nicht wie lange sie schon gelaufen war, überall sah es gleich aus.
Oje,
ob ich jemals wieder hier heraus finde? Langsam verließ sie der Mut. Sie holte
ihren Bären unter dem Pulli hervor und drückte ihn feste an sich.
Verloren
stand sie da. Plötzlich kam so etwas wie ein Sturm auf der, genau so schnell
wie er kam, auch wieder verschwand.“
„Siehst
du, was habe ich gesagt, ich hatte recht.“ Triumphierend zeigte der Junge auf
Hanna. Er war nicht mehr alleine, eine Frau begleitete ihn.
Auf
den ersten Blick hielt Hanna sie für Frau Fichte. Sie atmete schon erleichtert
auf.
Doch
es war nicht Frau Fichte, die Augen, solche Augen hatte Hanna schon einmal
gesehen. Außerirdisch – schoss es ihr durch den Kopf. Genau! Als Leuchto,
Luisas Vater, sein Modul wiederhatte, leuchteten seine Augen ähnlich.
Abwartend
blieb Hanna stehen. „Also du bist das Mädchen das nicht weiß wo es ist.“ Das
war keine Frage sondern eine Feststellung. Hanna nickte.
„Dann
komm mal mit uns.“ Die beiden nahmen Hanna zwischen sich und los ging eine
rasante Reise auf der Hanna Mund und Augen schließen musste, so stark war der
Wind. Für Hanna stand fest, das konnte nur Magie sein. Nach einigen Sekunden
war die Reise auch schon wieder zu Ende.
Hanna
öffnete die Augen, erstaunt schaute sie sich um.“
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Kurzvita:
Mein
Name ist Christel Dörner, ich wurde am 23.7.1949 in Wuppertal geboren und lebe
noch heute dort.
Gelernt
habe ich einen kaufmännischen Beruf im Pharmazeutischen Großhandel.
Ich
habe drei eigene Kinder und zwei Pflegekinder großgezogen. Die Pflegekinder
kamen mit zwei bzw. vier Jahren zu uns und blieben bis zur Volljährigkeit.
Dazu
bekamen wir ab und an Besucherkinder, um die sich die Eltern zeitweise nicht
kümmern konnten.
Ein
Junge, er war 11 Jahre alt und seine Mama sehr krank, brachte einen kleinen
alten Teddy mit. Er war am Anfang sehr traurig und ich habe versucht, ihn mit
Geschichten um den Teddy aufzumuntern. So wurde der Grundstein für die Bücher
gelegt.
Allerdings
habe ich früher schon kleinere Geschichten geschrieben, die zum Teil noch bei
mir in der Schublade liegen. Ich empfinde das Schreiben sehr entspannend. Wenn
ich einen Stift in die Hand nehme macht der sich selbstständig und ich bin am
Ende selber überrascht was dabei herauskommt.
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