Drei Geschichten =
Drei Möglichkeiten = Welche davon wird dein Favorit? Wen kannst du dir am
besten für Lara vorstellen, wer soll es sein? Denn nach diesen 10 Tagen in
Vancouver geht Laras Leben, im Fortsetzungsroman, mit dem Mann deiner Wahl
irgendwie weiter. Aber mit wem? Und was wird mit dem einen geschehen, was mit
dem anderen eben nicht passiert?
Irrungen,
Verwirrungen, Verstrickungen? Schicksalsschläge, Unfälle, Trennungen oder ein
Friede-Freude-Eierkuchen Leben?
Mach mit, such es dir
aus...!
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Hast du schon mal geschwärmt? Für den Typen um die Ecke, für den hübschen Kerl aus dem Bus oder vielleicht für einen weit entfernten Sänger oder Schauspieler?
BESTIMMT!
Aber hättest du dich aufgemacht um diesen Star ausfindig zu machen? Natürlich nicht, denn das machen wohl die wenigsten.
Lara aus dem Roman *10 Tage in Vancouver* traut sich.
Was sie erlebt kannst du nachlesen in meinem kürzlich erschienenen Roman :
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Du stehst auf Pink? Du magst TV Serien?
Dich interessiert die Filmbranche und du würdest gern mal bei Dreharbeiten dabei sein?
Du stehst auf einen bestimmten Schauspieler?
Du bist oder warst mal ein Fan?
Du magst Kanada?
Du reist gerne?
Du hast schon mal geschwärmt?
Wenn du eine oder mehr Fragen mit JA beantworten kannst, dann lass dir diesen Roman nicht entgehen.
Du wirst auf deine Kosten kommen.
Besonderheit : Entscheidungsroman / interaktiv
Erhältlich bei Amazon.
Klappentext
AUSSEN :
Ist es denn möglich, dass einem der Typ aus dem
Fernseher dermaßen den Verstand raubt, dass man an nichts anderes mehr denken
kann?
Ja, ist es.
Das muss Lara, 26, aus Düsseldorf am eigenen
Leib erfahren. Nach langem erbitterten Kampf gegen die Gefühle für ihn, einem
vollkommen fremden, weit entfernten Schauspieler, gibt sie ihren inneren
Wiederstand auf, und beschließt ihn in Vancouver, dem Drehort der Serie, zu
suchen.
In drei verschiedenen Varianten mit
unterschiedlichem Ausgang erlebt sie Dinge, die sie sich in Düsseldorf nicht hätte
träumen lassen.
Wird es ihr gelingen, ihn in der riesen
Metropole Kanadas zu finden? Wird sie auf jemand anderen treffen?
Oder wird sie mit demselben Liebeskummer
heimfliegen, mit dem sie nach Vancouver kam?
Klappentext
INNEN
Es war ein merkwürdiger Moment.
Eine Minute, die Laras Leben auf links
krempelte. Sie wie elektrisiert auf den Bildschirm starren ließ und von einer
Sekunde zur nächsten in eine andere Welt katapultierte. Fernab ihrer eigenen,
herausgeschubst aus dem gefühlsneutralen Kokon, in dem sie seit einiger Zeit
lebte. Ein Blick, ein zweiter, und sie erkannte, dass in ihr etwas angeknipst
worden war. Sie konnte nicht wissen, was dieser Moment heraufbeschwören würde,
was auf sie zukam, aber es hatte sie voll erwischt.
Was kann geschehen, wenn man seinen Gefühlen
vertraut, die Vernunft hinten anstellt und sich aufmacht, um seinen Traummann
zu finden? Es kann so, oder so, oder ganz anders kommen. Jede Version ihrer
Reise hält andere Überraschungen, Wendungen und unterschiedliche Bekanntschaften
für Lara bereit.
Was wird daraus entstehen? Kummer oder Glück?
Geborgenheit oder Leid? Wird sie bekommen, was sie sich so sehr wünscht?
Für welche der
drei Geschichten entscheidest du dich? Treffe deine Wahl, aber triff sie weise,
denn du hast damit Laras Zukunft in der Hand.
Lass dir keine der Möglichkeiten durch die Lappen gehen, eine solche
Chance kommt nur einmal.
Leseproben
( da 3 Romane/ Versionen / 3 Geschichten in einem) :
Leseprobe 3 -
Version 3 ( von 3 )
Bevor ich mich näher an den Halteplatz der
Taxen heranpirsche, schicke ich ein Stoßgebet in den Himmel. Irgendwer dort
oben möge mir den Taxifahrer herunterschicken, der sich auskennt. Mir im besten
Fall helfen kann, Patrick zu finden und mein lückenhaftes Wissen bezüglich der
Drehorte aufzupeppen. Taxifahrer und
Friseure sind die am besten informierten Leute, das weiß jeder.
Mein Blick bleibt
an den Männern hängen, die in Gruppen vor ihren Wagen stehen, sich unterhalten
und mich nicht einmal bemerken. Mist, das Durchschnittsalter liegt bei fünfzig,
wie mir scheint. Ich brauche jemanden in meinem Alter, einen, der Serienjunkie
sein könnte. Wenn ich Glück habe, kann er mich meinem Traum noch ein Stückchen
näher bringen. In Vancouver bin ich ja nun schon. Was ein sagenhaftes Gefühl. Irgendwo
in dieser Gegend ist Patrick.
Ich zerre an dem
Kofferwagen, der andauernd umzukippen droht. Plötzlich fällt mein Blick auf
einen, der lässig an der Beifahrertür seines Taxis lehnt, und gelangweilt ein
Stück Papier zerknüllt, es auseinanderfaltet, um es erneut zu zerknüllen.
Das ist er, genau
der Richtige. Er passt nicht in die Riege der anderen, zumeist eher betagten
Taxifahrer. Regelrecht begeistert von meiner Entdeckung, steuere ich
schnurstracks auf ihn zu.
„So
beschäftigt?“, frage ich, bemüht cool zu klingen. Aufgeschreckt blickt er hoch,
lächelt mich an.
„Nicht wirklich.
Brauchst du ein Taxi?“ Er zögert, wirft einen bedeutungsvollen Blick an den
Anfang der Taxischlange und zwinkert mir zu. „Eigentlich müsstest du vorn den
ersten Wagen nehmen, aber …“ Er sieht sich verstohlen um, grinst zuckersüß.
„Egal.“ Mit einer wegwerfenden Handbewegung scheint er den Gedanken loswerden
zu wollen.
„Genau, ich will
sowieso mit dir fahren.“ Der unbeabsichtigt trotzige Klang meiner Bemerkung ist
mir unangenehm. Verdammt, was denkt er von mir?
Er grinst von
einem Ohr zum andern, und mustert mich erstaunt, nahezu überrumpelt. „Okay,
ganz wie Sie wünschen, junge Dame. Kein Problem.“
Schwungvoll hievt
er mein Gepäck in den Kofferraum, was ich anerkennend registriere. Aus eigener
leidvoller Erfahrung weiß ich, dass dieser Koffer alles andere als leicht ist.
Währenddessen mustere ich ihn unauffällig. Er ist jung, obendrein recht
attraktiv. Durch seine etwas dunklere Hautnuance sieht er ein wenig indianisch
aus. Ich hoffe, er kennt SmartTown
und kann mir nützliche Tipps über die Drehorte oder das Setting geben. Er wird
nicht viel älter sein als ich, schätze ich, just in dem Augenblick, als er die
hintere Autotür für mich öffnet.
„Ich möchte
lieber vorn sitzen, wenn es nicht stört“, mache ich ihm höflich, aber
entschieden, klar.
„Ganz wie Sie
wünschen, Miss“, wiederholt er seinen vorherigen Satz, schüttelt amüsiert den
Kopf. Er deutet mit einladender Handbewegung auf das Wageninnere und ein
zuversichtliches Lächeln huscht über sein Gesicht. Ich grinse ihn übermütig an,
bedanke mich und steige ein.
Als wir an der
Taxireihe vorbeirauschen, beobachte ich im Seitenspiegel die erstaunten,
teilweise verärgerten Blicke der Fahrer, die vor ihm an der Reihe gewesen
wären, und nun das Nachsehen haben.
„Ich hoffe, die
sind nicht sauer.“
„Sei unbesorgt,
sie werden es überleben.“ Er dreht sich kurz in meine Richtung. „Ich mag Leute,
die wissen, was sie wollen. Mir scheint, du bist so jemand?“
„Kann sein.“
„Warum hast du
dir mein Taxi ausgesucht?“ Er mustert mich erwartungsvoll, während wir vor der
roten Ampel einer großen Kreuzung warten.
„Du hast so
gelangweilt dagestanden – ähm – und es ist nötig für …“
„Sorry, wohin
willst du eigentlich? Hast du eine Adresse?“, unterbricht er mich, da die Ampel
auf Grün umspringt, er aber versäumt hat nach meinem Ziel zu fragen.
Mein Herz klopft
heftig vor Aufregung. Es ist an der Zeit, meine Karten offen auf den Tisch zu
legen.
„Wollte ich dir
gerade erklären. Deswegen musste es dein Taxi sein. Die Wahrheit ist …“ Ich
spüre eine wachsende Verunsicherung in mir, wage kaum ihn anzusehen. Mir ist
mit einem Mal so heiß. „Ich habe keine Ahnung. Ich hatte die Hoffnung, du
kannst mir weiterhelfen. Du bist in meinem Alter, da dachte ich …“
Er zieht
verwundert die Augenbrauen hoch, wie ich mit einem kurzen Seitenblick
feststelle. Bevor hinter ihm ein Hupkonzert losgeht, fährt er geradeaus über
die Kreuzung. Was soll er auch anderes tun?
„Um ehrlich zu
sein, ich bin nicht zufällig in Vancouver. Ich suche den Hauptdarsteller meiner
Lieblingsserie. Kennst du die Serie SmartTown?
Sie wird in Vancouver gedreht – irgendwo. Leider weiß ich nicht wo.“ Ich knete
meine Hände im Schoß. Die Sache ist mir ungeheuer peinlich. Wie blöd sich das
für ihn anhören muss. Er starrt geradeaus auf die Fahrbahn und schweigt.
„Ja - und als ich
dich da stehen sah, dachte ich, du kennst die Serie vielleicht. Ich habe
gehofft, du weißt, wo die Studios sind, kennst eventuell einige der Drehorte,
oder so?“
Noch immer sagt
er kein Wort, staunt mich nur von der Seite an. Mir bleibt nicht verborgen, wie
es in seinem Kopf arbeitet, sich sogar seine Stirn leicht kräuselt.
„Sein Name ist
Patrick Wellet. Hast du von ihm gehört? Weißt du, wo ich ihn finden kann?“
Meine Hoffnung schwindet schon, während ich es ausspreche.
Er wirkt
vollkommen überfordert, seine Augenbrauen ziehen sich zusammen und er blickt
missmutig drein. „Sehe ich etwa aus wie ein Serienjunkie?“ Mein Herz klopft zum
Zerspringen, mir ist unbehaglich zumute.
Bedauernd
schüttelt er seinen Kopf und sein Gesichtsausdruck verrät, dass er tatsächlich
niemals zuvor von der Serie, geschweige denn von Patrick, gehört hat.
„Sorry.“ Vor
Entsetzen rutscht mir beinah das Herz in die Hose. Damit hatte ich nicht
gerechnet.
„Zu schade, du
warst der Jüngste von all diesen Taxifahrern. Für mich sah es aus, als würdest
du …“, erkläre ich stockend, verstumme aber, denn er wirft mir einen
verunsicherten Blick zu.
„Tut mir echt
leid, aber ich bevorzuge Filme, weiß du? Mit Serien kann ich nicht allzu viel
anfangen.“
„Was ein Pech.“
Vermutlich wirke ich wie ein unentschlossenes Häufchen Elend. So ein verdammter
Mist. Ich stiere aus dem Fenster und seufze aus tiefstem Herzen.
Meine
offenkundige Verzweiflung scheint ihn nicht kalt zu lassen, jedenfalls sieht er
mich mit einem Mal mitfühlend an.
„Hm, was mach ich
nun mit dir?“ Er grinst schelmisch, ringt mir damit ein Lächeln ab. „Wir finden
eine Lösung, versprochen. Du bist ganz schön verknallt in ihn, nicht wahr?“
Seine Direktheit
lässt mir die Röte ins Gesicht schießen, weswegen ich verlegen meinen Blick
senke.
„Okay, ich hab
eine Idee. Das ist in der Tat ein komplizierter Fall, den ich in dieser Art
noch nie erlebt habe.“ Kurzerhand hält er in einer Einbuchtung am Straßenrand
und schaltet das Taxameter aus. Er zwinkert mir aufmunternd zu. „Das wird ein
interessanter Tag“, meint er übermütig und dreht das Autoradio so leise, dass
man kaum noch etwas verstehen kann.
„Also gut, zuerst
probieren wir es auf diesem Weg.“ Er greift entschlossen nach einem Funkgerät,
wie es in Taxen meist zu finden ist. „Hi, ihr da draußen. Hier spricht Tim,
Taxi Nummer 2604. Vielleicht könnt ihr helfen? Ich habe einen Fahrgast mit
großem Liebeskummer und benötige dringend Informationen über eine Serie namens SmartTown. Hat jemand Hinweise, beispielsweise,
wo in Vancouver diese Serie gedreht wird? Hat irgendwer die Schauspieler je
gesehen? Ich brauche Anhaltspunkte, jede Kleinigkeit zählt. Bitte so schnell
wie möglich.“
Wäre mir die
Sache nicht so unglaublich unangenehm, hätte ich wohl ebensolchen Spaß, wie Tim
augenscheinlich gerade hat. „Und
nun?“, frage ich leise.
„Warten wir!“, entgegnet er und grinst.
Die Situation erscheint mir wie in einem
Albtraum. Wie oft habe ich versucht mir vorzustellen, in Vancouver am Flughafen
einen Taxifahrer zu bitten, mich in die Gegend zu fahren, in der sich Patrick
aufhält oder die Dreharbeiten stattfinden. In meinen illusorisch, naiven
Tagträumen wusste selbstverständlich jeder in Vancouver Bescheid über die
Serie. Wie auch über den Hauptdarsteller. Nie habe ich mir träumen lassen, dass
mir so was Dämliches passiert.
Vancouver ist wirklich kein Dorf, in dem
sich jeder kennt, sondern eine riesige Großstadt. Ich hätte mich besser
informieren müssen. In meinen Träumen ist selten etwas schiefgegangen, womit
wieder einmal bestätigt wäre, dass Träume nicht viel mit der Realität zu tun
haben.
Tim blickt mich prüfend an, lächelt, als
wolle er herausfinden, was ich denke. Mir scheint, wir sind ungefähr im
gleichen Alter, er wirkt supersympathisch und umgänglich. Außerdem hat er ein
absolut nettes Lächeln.
„Ähm, du bist recht jung für einen
Taxifahrer. Jedenfalls sahen die anderen bedeutend älter aus.“
„Ja, ist nur ein Nebenjob, ich bin Student.
Das Taxi gehört meinem Dad. Wenn ich in der vorlesungsfreien Zeit keinen Uni
Kram zu erledigen habe, unterstütze ich ihn. Ich übernehme meist die Fahrten
tagsüber und er die Nachtschicht. Es macht Spaß, vor allem trifft man
interessante Leute. Manchmal ziemlich eigenartige Gesellen, ab und zu aber auch
äußerst nette…“, er zwinkert mir zu, „…wie dich zum Beispiel.“
Mir ist grad nicht ganz klar, ob er mich
nun als eigenartig oder nett bezeichnet, trotzdem lächle ich ihn dankbar an.
Eine Frauenstimme ertönt aus dem Funkgerät.
Hoffentlich die erste Reaktion auf seine Durchsage. Er dreht ein wenig am
Lautstärkeregler.
„Hi Tim, ich bin’s, Claudia. Ich bin gerade
an einer Tankstelle in North Vancouver und habe deinen Hilferuf gehört. Ich
werde fragen, ob irgendwer etwas weiß. Aber zuerst brauche ich den Namen von
diesem Herzensbrecher, über den wir hier sprechen.“
Tim greift zum Funkgerät und grinst mich
an. „Hi Claudia. Danke für den Rückruf. Sein Name ist Patrick Wellet. Er ist
der Hauptdarsteller von dieser Serie, ähm - SmartTown.“
„Okay, ich werde mich erkundigen. Ich melde
mich später, bye – Sweety“, hören wir sie nach einem kurzen Knistern in der
Leitung sagen.
Hoffnungsvoll lächelt Sweety mich an, aber
mir ist die Angelegenheit nach wie vor abgrundtief peinlich und ich starre für
einen Moment auf meine Knie.
„Ach, komm schon. Jeder kennt so was wie
Liebeskummer, ist doch normal, muss dir nicht unangenehm sein.“
Überrascht sehe ich ihn an, er lächelt so
unverschämt nett. „Du auch?“ Er lacht fröhlich, schüttelt den Kopf. „Nein,
nicht dass ich wüsste. Aber glaub mir, sowas ist mir nicht fremd.“
Er macht einen offenen, zugänglichen
Eindruck auf mich. Irgendwie scheinen wir auf einer Wellenlänge zu sein, ich
spüre es. Dankbar lächle ich ihn an. „Was studierst du eigentlich?“
„Garten- und Landschaftsbau.“
„Wow, klingt interessant. Mir scheint, du
bist ein ganz Schlauer, oder?“ Er grinst jungenhaft. „Mag sein? Seit ich ein
kleiner Junge bin, träume ich davon, Gärten und Parks zu gestalten. Ich liebe
Wassergärten.“
Ich seufze leise vor mich hin. Etwas in
dieser Richtung würde mir mehr Spaß machen, als mein schnöder Bürojob. Eine
tiefe wohlklingende Männerstimme, die mit Sicherheit zu einem älteren Mann
gehört, meldet sich aus der Funkanlage. „Hi 2604, hier spricht Taxi Nummer
4682. Meine Tochter ist riesiger Fan dieser Serie. Vielleicht weiß sie etwas.
Ich kann in einer halben Stunde nachfragen. Ist das okay?“
Tim bedankt sich über Funk, wendet sich
dann wieder mir zu.
„Woher kommst du? Aus Deutschland?
Schweden, Dänemark?“ Er fixiert meine blonden Haare, lächelt unglaublich lieb
und stellt nebenbei das Radio aus.
„Gut geraten, ich bin aus Deutschland.“ Die Angelegenheit ist zu komisch. Wir
sitzen in seinem Taxi am Straßenrand und unterhalten uns, als wäre es das
Normalste von der Welt.
„Warum hilfst du mir überhaupt“, frage ich
neugierig. „Ich meine, du könntest mich auch einfach rausschmeißen.“
„Ich kann es nicht ertragen, wenn jemand so
verzweifelt ist. Da muss ich einfach helfen. Zumal ich nicht häufig von einem
so netten Mädel um Hilfe gebeten werde.“
Mit einem Schmunzeln bedanke ich mich für das
verkappte Kompliment, versuche, einen verzeihenden Augenaufschlag
hinzubekommen. Langsam wird mir bewusst, was für ein netter Typ er ist. „Ich
fürchte nur, es ist ein echt schlechtes Geschäft, mich als Fahrgast zu haben.“
Mein Blick fällt auf das Taxameter. Es rührt sich nicht, steht noch immer auf
gerade mal sechs Dollar. Er lacht
vergnügt, und mustert mich intensiv.
„Unsinn, das ist
kein Problem. Wirklich nicht, ich werde deswegen nicht verhungern.“ Seine
braunen Augen blicken mich sanft an. Es ist seltsam, ich fühle mich gut aufgehoben in seinem
Wagen.
„Was machst du in
Deutschland? Ich meine, wenn du nicht gerade um die Welt jettest, um den Mann
deiner Träume zu finden?“ Er zwinkert ausgelassen.
„Nichts
Aufregendes. Jeden Tag denselben langweiligen Kram. Arbeiten, schlafen, essen –
und am nächsten Tag wieder von vorn.“ Seufzend zucke ich mit den Achseln, ziehe
eine verzweifelte Grimasse. Er lacht über meine offenkundige Tristesse.
„Klingt in der
Tat ziemlich langweilig. Was arbeitest du?“
Glücklicherweise
werden wir von einer erneuten Durchsage unterbrochen. „Hi Tim, ich bin’s noch
mal. Dieser mysteriöse Schauspieler wurde öfter in Lower Lonsdale gesehen. Mir
scheint, er wohnt irgendwo in der Nähe. Das ist es für den Moment, viel Glück.
Grüße deinen Dad von mir, okay.“
Tim bedankt sich
überschwänglich bei Claudia, und an der Art, wie er mit ihr spricht, bin ich
mir sicher, er kennt sie näher. „Bist du fürs Erste zufrieden mit dieser
Information?“
Strahlend nicke
ich ihm zu, während er den Motor anlässt.
„Okay, dann lass
uns rüber nach North Vancouver fahren“, meint er unternehmungslustig. „Ich
kenne da ein günstiges, ordentliches Hotel. Vielleicht gefällt es dir. Okay?“
Ich zeige mich
einverstanden und lehne mich erleichtert in den bequemen Sitz zurück.
Ende Leseprobe 3
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Leseprobe 2 - Version
2 ( von 3 )
Überstürzt
sprinte ich los, erreiche zehn Minuten später schnaufend und völlig verschwitzt
die Pension. Zwei Stufen auf einmal nehmend, hetze ich die Treppe hinauf,
verlangsame mein Tempo, und schließe möglichst geräuschlos meine Tür auf. Einen
Moment lang halte ich inne, lausche, ob sich im gegenüberliegenden Zimmer etwas
tut. Nichts. Lou wird doch wohl nicht verschlafen? Ob ich bei ihm klopfen soll,
bevor ich runter gehe? Nein, das wäre dreist.
Letzten Endes muss ich mich sputen, um
rechtzeitig fertig zu werden. Die Zeit reicht gerade noch, um meine langen
Haare flink und kopfüber einigermaßen trocken zu föhnen. Mit einer wilden
Löwenmähne auf dem Kopf und einem eigenartigen Druckgefühl in der Magengegend,
erscheine ich beinah pünktlich im Frühstücksraum, sehe Lou schon dort sitzen.
Obwohl ich total aufgeregt bin, freue ich mich wie wahnsinnig, ihn
wiederzusehen. Er blickt auf und lächelt erfreut, als er mich bemerkt.
„Hey, guten Morgen, Shakira. Hast du gut
geschlafen?“ Spaßig blinzelt er mich an.
„Danke ja. Bis auf die Tatsache, dass mein
Kopfkissen heute Nacht explodiert sein muss, habe ich sehr gut geschlafen.“
„Nicht schlecht, gefällt mir“, meint er und
mustert beeindruckt meine Mähne.
Irgendwie scheint er heute noch besser
auszusehen als gestern Nachmittag. Er ist ganz und gar nicht weniger
interessant und gut aussehend als Patrick, stelle ich mit rasendem Puls fest.
„Und du, wie hast du geschlafen?“
„Ich habe den New Yorker Straßenlärm etwas
vermisst“, gibt er mit einem schelmischen Grinsen zu. „Aber glücklicherweise
gab es ja nebenan eine Explosion.“
Wir
lachen schallend, als Caroline eine große Kanne Tee an unseren Tisch bringt. An
seinen trockenen Humor könnte ich mich gewöhnen. Mit einem Lächeln auf dem
Gesicht, wünscht sie uns weiterhin viel Spaß.
„Du bist kein Kaffeetrinker“, frage ich
überrascht, „wie praktisch.“ Lou schüttelt widerstrebend den Kopf.
„Nee, wenn, dann am liebsten süßen Milchkaffee.“
Ich
rühre in meiner Tasse. „Ja, ich auch. Das passt dann ja.“ Ich schlucke
krampfhaft. Wie blöd so etwas zu sagen. Natürlich passt es, im Moment passt
einfach alles. Er hat eine eigenartige Wirkung auf mich. Seine angenehme,
gleichmütige Art gefällt mir, beruhigt mich, verwirrt mich gleichzeitig. Ich
möchte ihn immerzu nur ansehen. Seine braunen Augen, sein hübsches Gesicht,
eigentlich alles an ihm lässt mein Herz höher schlagen.
Langsam leert sich das Frühstückszimmer,
die anderen Gäste, zumeist ältere Leute, verlassen nach und nach den Raum. Wir
bleiben zurück, und ich genieße es, mit ihm allein zu sein. Endlich können wir
so laut lachen, wie wir wollen.
„Übrigens, ich bin echt froh, dass du in
der Stadt kein Zimmer gefunden hast.“
„Das ist aber nicht nett von dir“, entgegne
ich mit gespielter Empörung, sehe ihn dabei schmollend an. „So sitze ich hier
oben im Wald fest, langweile mich, und erlebe vor allen Dingen nichts
Aufregendes.“
„Aber – wir hätten uns nicht
kennengelernt“, stellt er mit sanfter Stimme fest, wobei er mich mit einem
Blick ansieht, der eine Art Gefühlsexplosion in mir auslöst.
Ich glaube, so hat mich bisher niemand
angesehen. Die eben noch so heitere Atmosphäre ist in diesem Augenblick wie
weggeblasen. Mir wird abwechselnd heiß und kalt, und außer einem gemurmelten
„Ja, da hast du allerdings recht“ bekomme ich keinen Ton heraus. Ich spüre mein
Herz und meinen Magen immer deutlicher. Es fühlt sich an, als wären tausend
Schmetterlinge in mir unterwegs, die wild flatternd versuchen, alles auf den
Kopf zu stellen.
Gibt es so etwas wirklich? Habe ich mich
verknallt? Ich kenne ihn doch überhaupt nicht. Der Gefühlssturm in mir legt
meine Gedanken lahm. Für einen Moment starre ich sprachlos ins Nichts, um
seinem Blick zu entkommen. Ich bin mir beinah sicher, mich Hals über Kopf in
ihn verliebt zu haben. War ich nicht noch vor ein paar Tagen fest davon
überzeugt, niemandem wird es gelingen, Patrick aus meinem Herzen zu verbannen.
Wie kann es sein, dass er es innerhalb weniger Stunden schafft? Sein
liebevoller Blick bringt mich vollends aus dem Gleichgewicht, ich starre auf
das Tischtuch.
„Was hast du heute vor?“, fragt er
behutsam.
„Ich wollte eigentlich nach einem
Autoverleih suchen, damit ich endlich was anderes unternehmen kann, als im Wald
umherzuirren.“
„Wozu? Ich hab eins. Wir können zusammen
losziehen, wenn du Lust hast. Es wäre jedenfalls toll, wenn du – ähm – wenn wir
gemeinsam …“, stammelt er verlegen.
Ich finde ihn umwerfend. Hat er etwa Angst,
ich empfinde es als aufdringlich, und erteile ihm eine Abfuhr? In mir tobt ein
Orkan, ich bemühe mich, überrascht auszusehen. Unentschlossen zucke ich mit den
Achseln. Genau das wollte ich hören, aber er muss es ja nicht sofort
mitkriegen. „Gut – warum nicht?“ Ich muss mich zusammenreißen, mein Temperament
zu zügeln, ihm nicht um den Hals zu fallen, oder johlend und grölend vor Freude
durch den Saal zu hüpfen. „Ich meine – ich dachte, du bist in Vancouver, um
deinen Bruder zu besuchen?“, sage ich kontrolliert.
Lou strahlt mich erleichtert an. „Ach der –
der muss um diese Zeit sowieso arbeiten. Ich werde ihn gegen Abend anrufen,
dann sehen wir weiter“, meint er lässig, und befördert meinen Einwand mit einer
wegwerfenden Handbewegung ins Nirwana.
„Okay, prima. Dann ernenne ich dich hiermit
zu meinem Chauffeur und meinem privaten Reiseführer. Schließlich warst du schon
oft hier und kannst mir bestimmt die schönsten und interessantesten Plätze der
Region zeigen, nicht wahr?“
Er scheint zufrieden, grinst mit
jungenhaftem Charme. „Gern, es wird mir eine Freude sein, Miss Lara“, sagt er,
verbeugt sich galant, sodass wir wieder lachen müssen.
Caroline kommt lächelnd auf uns zu, fragt
rücksichtsvoll, ob sie unseren Tisch abräumen darf.
„Ja natürlich, übrigens, das Frühstück war
ganz hervorragend, wie immer“, lobt Lou und sie strahlt ihn dankbar an.
Unauffällig beobachte ich ihn, bewundere
seine freundliche charmante Art. Er wickelt bestimmt jedes weibliche Wesen im
Null-Komma-Nix um den Finger, und kann sich vor Verehrerinnen vermutlich kaum
retten. Ich versuche, diese selbstquälerischen Gedanken mit aller Macht zu
verdrängen.
Wir verlassen den Frühstücksraum, steigen
nebeneinander die Treppe hinauf. Was, wenn er eine Freundin hat, vielleicht
verlobt ist? Einen Ring trägt er jedenfalls nicht. Weder am rechten noch am
linken Ringfinger. Wie alt mag er sein? Ich hätte so viele Fragen.
Ende Leseprobe 2
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Leseprobe 1 - Version 1 ( von 3 )
Direkt
nach dem Frühstück wähle ich die angegebene Telefonnummer unter der Anzeige.
Mein Herz klopft vor Aufregung schneller.
„Hallo?“, meldet sich eine jung klingende
Frauenstimme.
Ich räuspere mich. „Ja, hallo, ich – ähm –
ich rufe wegen der Anzeige in der neuen SmartTown-Zeitschrift
an. Es – es werden Komparsen und Nebendarsteller gesucht, nicht wahr? Ich – äh
– ich wollte mich bewerben.“ Wütend über mein lächerliches Gestammel bemerke
ich, wie sich Schweißperlen auf meiner Stirn bilden.
Im Hintergrund höre ich hallendes Gepolter,
gepaart mit lauten Stimmen. Meine Gesprächspartnerin steht offenbar am Set,
wird mir in Sekundenschnelle klar, was meine Aufregung nicht gerade mindert.
Etwa neben Patrick?
„Kein Problem. Ich notiere mir Namen und
Telefonnummern, in etwa zwei Wochen rufen wir die Bewerber an, bis dahin musst
du dich gedulden“, erklärt sie, und meiner Meinung nach klingt sie hektisch.
Mir wird flau im Magen. Verdammt, ich hätte mir keine so großen Hoffnungen
machen sollen.
„Schade, bis dahin bin ich längst zu Hause
in Deutschland.“ Meine Enttäuschung lähmt meine Stimme, viel zu leise klinge
ich.
„Du kommst aus Deutschland? Ja, richtig –
man hört es – netter Akzent“, sagt sie, und ich erwarte nicht weniger als eine
einfühlsame, jedoch schonungslose Absage, in der sie mir mitteilen wird, dass
nur Landsleute vorsprechen dürfen. Zu meinem Schweißausbruch gesellen sich
weiche Knie, sodass ich mich mutlos aufs Bett sinken lasse.
„Hm, lass mich kurz nachdenken“, meint sie.
Ich horche auf, sitze kerzengerade da und
lausche angestrengt. Erwartungsvolle Spannung lässt meinen Atem kurz aussetzen.
Sie klingt auf einmal mehr als interessiert, erkundigt sich nach meinem Alter
und nach der Dauer meines Aufenthalts.
„Bitte warte einen Moment“, höre ich sie
sagen, nachdem ich all ihre Fragen wahrheitsgemäß beantwortet habe.
Sie ruft, lauter, brüllt regelrecht.
Vermutlich durch eine riesige Halle, nach jemand namens Ron. Die
Hintergrundgeräusche sind störend. Schallendes Gelächter, metallene, aneinander
krachende Gegenstände. Ich frage mich, was da los ist?
Keine Minute später bekomme ich mit, wie
sie irgendwem, bestimmt diesem Ron, von einer jungen Frau aus Deutschland
erzählt und etwas von, „Sie wäre prima geeignet für …“, wispert. Sie redet
rasend schnell auf ihn ein, und ich muss mir eingestehen, einen gewissen
Nachholbedarf an Vokabeln zu haben.
„Sie hat einen wirklich netten Akzent“,
höre ich sie flüstern. Eine angenehme Männerstimme sagt etwas, was ich leider
nicht verstehen kann.
„Kannst du morgen Abend um acht zu einem
Casting ins The St. Regis Hotel auf
der Dunsmuir Street kommen?“, fragt sie zu meiner Überraschung.
„Ja, natürlich.“
„Gut, du wirst in der Halle erwartet. Frag
nach Trish oder Ron, okay? Bis morgen dann, bye.“ Ich kann mich gerade noch
bedanken, da hat sie schon aufgelegt. Sie muss wirklich unter großem Stress
stehen.
Mit dem Handy in der Hand starre ich
verdattert ins Nichts. Habe ich tatsächlich morgen einen Vorstellungstermin für
eine Komparsen Rolle in meiner Lieblingsserie SmartTown? Ist das ein Traum? Werde ich Patrick begegnen? Ich
könnte brüllen vor Freude, und kann mir ein Grinsen nicht verkneifen. Was sie
mit „… genau das, was wir gerade suchen…“ meinte, ist mir allerdings
schleierhaft. Ein weiterer Gesprächsfetzen, den ich mitbekam, als sie mit
diesem Ron sprach. Ich fürchte, mir bleibt nichts anderes übrig, als bis morgen
Abend abzuwarten, wenn es auch schwerfällt.
Ende Leseprobe 1
Textschnipsel:
Ich zwinkere
Ron belustigt zu, um der Situation Nor-
malität
zurückzugeben. Der leicht verklärte Blick, mit dem
er mich
ansieht, lässt mich zweifeln. Hat Trish ihn auf eine
Idee
gebracht?
Ȇbrigens,
wo ist das Foto von mir? Ich habe zwar
meinen Namen
auf der Liste entdeckt, habe ein Häkchen
und sogar
ein Kreuzchen dahinter gesetzt, aber du hast noch
kein Foto
von mir gemacht«, erinnere ich ihn schmunzelnd.
»Oh, sicher.
Entschuldige. Das müssen wir schnell
nachholen.«
Lachend steht er auf und richtet die Kamera
auf mich.
Ich setz e mich in Position und lächle übertrieben.
Er drückt ab
und nach einer Weile kommt surrend ein Foto
aus dem
Schlitz . Ron schüttelt es zum Trocknen durch die
Luft.
»Wow, ein
tolles Bild«, meint er anerkennend.
»Zeig her.«
Lachend reiße ich es ihm aus den Händen.
Dafür, dass
es ein Foto aus einer Sofortbildkamera ist, ist es
nicht
schlecht. Dieser Fotoapparat muss teuer gewesen sein.
»Ich weiß
nicht, mein Lächeln wirkt unnatürlich.«
Ron nimmt
mir das Foto vorsichtig aus der Hand und
betrachtet
es gewissenhaft. »Nein, ich finde, du siehst toll
darauf aus,
aber kein Problem, wir machen einfach noch eins.« Er
steht
entschlossen auf, kommt auf mich zu, dreht meinen
Kopf leicht
zur Seite, neigt ihn ein wenig nach unten, dra-
piert meine
Haare auf meiner Schulter und sieht mich an.
»Perfekt!«,
sagt er zufrieden.
Ich muss
über ihn lachen. Er drückt schnell auf den
Auslöser und
das Ergebnis dieses nervenaufreibenden
Fotoshootings
ist phänomenal. Ich möchte das Foto am
liebsten
selbst behalten, aber Ron gibt es nicht her.
»Dir sollte
man wirklich eine größere Rolle geben«,
meint er
leise und betrachtet bewundernd das Bild.
»Bestimmt
bin ich total unbegabt und mache morgen
alles
falsch.« Seine direkte Art macht mich nervös. »Außer-
dem fliege
ich am Mittwoch zurück nach Deutschland.«
Er mustert
mich durchdringend, ich senke meinen
Blick. »Ja,
schade – echt schade.« Gedankenverloren räumt er
die
restlichen Utensilien in große Curver Boxen und stapelt
alles
übereinander. Er wuchtet die Kisten hoch. »Komm, lass
uns gehen,
ich muss den Kram rüber ins St. Regis bringen.«
Hilfsbereit
nehme ich ihm eine der kleineren Kisten ab.
Ute Köhler erblickte 1966 das Licht der Welt,
wuchs in Düsseldorf auf, zog nach Neuss um, und landete letztlich in Dormagen,
wo sie mit ihrem Mann, drei Söhnen und einer Katze in einem kleinen Vorort,
zwischen den Großstädten Köln und Düsseldorf, lebt.
Neben dem
Schreiben, was sie am meisten interessiert, arbeitet sie als
Chemisch-technische Assistentin an der Uni Düsseldorf, und zumeist in den
Abendstunden als Yoga & Pilates Trainerin, weswegen das Schreiben zu ihrem
Leidwesen oft zu kurz kommt.
Der BROT-JOB
muss leider sein.
Ute Köhler verfasst unter dem
Pseudonym Jutie Getzler (ein Kunstname, zusammengesetzt aus Name und
Mädchenname) zumeist Liebesgeschichten für junge Erwachsene. Aber auch
Krimikomödien und Kinderbücher sind in Planung.
Ihr Debutroman *10 Tage in
Vancouver* erschien im Juli 2016 im Bookshouse Verlag. Dem vorangegangen
publizierte sie in Eigenregie den Kurzroman *Ein Traum in Hollywood
North*, der mit seinen englischen
Dialogen einzigartig ist.
Ihr Traum: Einen Bestseller landen
und nach Curacao auswandern.